Nach 67 Minuten reiner Spielzeit holt sich der Allianz MTV Stuttgart den ersten Heimspiel-Sieg der Saison 2025/2026. Vor 2.036 Zuschauern lieferte Stuttgart eine solide Performance, die den Ladies in Black aus Aachen keine Chance ließ.

Beide Mannschaften starteten mit der selben Aufstellung, die beim Spiel zuvor einen Sieg einholen konnte. Allianz MTV Stuttgart konnte schon das erste Spiel in Hamburg mit 3-0 für sich entscheiden, während die Ladies in Black sich, nach einen packenden 5 Satz-Krimi im Hexenkessel gegen Wiesbaden durchsetzen konnten.

Stuttgart konnte, dank einer starken Mannschaftsleistung, das Spiel von vornherein dominieren. Der erste Satz war nach nur 19 Minuten vorbei. Stuttgarts Aufschläge setzten die wackelige Annahme der Aachenerinnen sehr unter Druck. So konnte selbst eine sehr gute Zuspielerin, wie die Corina Glaab, ihr Team nicht in Position bringen um die Stuttgarterinnen vor Probleme zu stellen.

Als MVPs der Mannschaften wurden 2 Mittelblockerinnen ausgewählt.
Die Silbermedaille ging an Karmena Struka eine vielversprechende Mittelblockerin aus Lettland, die erst 18 Jahre alt ist, aber viel Potential, vor allem im Block, mitbringt.
Die Goldmedaille ging an Lucia Varela, die sich mittlerweile, als eine der Besten auf ihrer Position etabliert hat.
Für Stuttgart müssen aber auch die Leistungen des Ex-Potsdamer Trios genannt werden.

Yurika Bamba, welche die schwere Aufgabe hat, die Stuttgarter Legende Roosa Koskelo zu ersetzen, hat es grandios gemacht.
Ihre Annahme- und Abwehr-Quoten waren so hoch, dass Stuttgart’s Angriff-Spiel gut dirigiert von Melani Shaffmaster, glänzen konnte.
Zu erwähnen ist auch die sehr positive Leistungen der jungen, belgischen Mittelblockerin Anna Koulberg, welche eine herausragende Leistung in allen Elementen (Block/Angriff/Aufschlag) gezeigt hat. Sie wäre mein persönlicher Pick für die MVP Wahl gewesen.
Auch Eleanor Holthaus, die dritte Ex-Potsdamerin, hat besonders im Block und im Angriff ihre Stärken gezeigt und konnte Stuttgart so zum wohlverdienten Sieg verhelfen.

Zusammenfassend kann man von einem gelungen Heimspielauftakt für Stuttgart und einem schwarzen Tag für die Ladies in Black sprechen.



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